| Veranstaltung: | 94. Landesschülerparlament |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | TOP 9 Antragsphase II – Inhaltliche Anträge |
| Antragsteller*in: | Rasmus Wendt (SV RBZ Eckener-Schule Flensburg) |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 29.11.2025, 08:59 |
A3: Die "Shitshow BSK" beseitigen – Für eine demokratische Bundesarbeit
Antragstext
Das Landesschülerparlament wolle beschließen,
Eine starke Präsenz über die eigene LSV hinaus, getragen durch starkes
Engagement und Arbeitseinsatz ist elementar, beim Streben nach einer
strukturierten, auf Austausch basierenden und demokratischen Bundesebene.
Dafür ist es nötig, bei diversen Thematiken innerhalb des eigenen Landes mit den
anderen LSVen in SH in einen konstruktiven Diskurs zu gehen, den aktiven
Austausch voranzutreiben und die generelle Zusammenarbeit zu stärken, um geeint
mit den diversen bildungspolitisch relevanten Interessensgruppen in den Diskurs
zu gehen und den Interessen der Schüler*innen besonderen Nachdruck zu verleihen.
Dieser Diskurs darf sich dabei nicht nur auf unser eigenes Land beschränken,
sondern muss stets genau so sehr mit den Schülergremien der anderen Bundesländer
stattfinden. Dabei ist es von höchster Relevanz, den konstruktiven Austausch,
das voneinander Lernen und die gemeinsame Beschlussfindung immer weiter
voranzutreiben. Genau so gilt es, gemeinsame Austauschgremien (wie bspw. die
Nordländertreffen) voranzutreiben, sich aktiv einzusetzen und den stets
produktiven Austausch möglichst vieler Meinungen zu sichern.
Neben dem direkten Austausch mit den Bundesländern, ist der letzte fundamentale
Bestandteil dieser Arbeit ein Landesübergreifendes Gremium, welches die
Meinungen der Schüler*innen auf allen höheren Ebenen vertritt, den gemeinsamen
Austausch der einzelnen Länder fördert und in ihrem generellen Seien einen
großen Wert auf eine gute Kommunikationskultur, klar geregelte Abläufe und hohe
Transparenz legt.
Die LSV BS stellt fest, dass die Bundesschülerkonferenz (BSK) in ihrer aktuellen
Form den Kriterien für ein Länderübergreifendes Gremium nicht gerecht wird. Die
BSK ist geplagt von zahllosen internen Problemen und Zerrissenheit. Die
allgemeine Kommunikationskultur innerhalb der BSK ist in vielen Bereichen extrem
toxisch, in alt eingesessene Fraktionen zersplittert und insgesamt kein gutes
Klima für jedwede Form von Gremienarbeit.
Basierend auf diesen Feststellungen wird der LSV-Vorstand damit beauftragt,
seine LSV übergreifende Präsenz und Mitarbeit in benannten Gremien entsprechend
zu verstärken, als dass man sich verstärkt für die genannten Forderungen und
gegen die benannten Missstände einsetzt.
Hierzu sollen in erster Linie der Bundesdelegierte und sein Stellvertreter, in
Rücksprache mit dem GeVo und einschließlich regelmäßiger Berichte im LSV-
Vorstand, verantwortlich sein.
Begründung
Erfolgt mündlich...

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