| Veranstaltung: | 94. Landesschülerparlament |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | TOP 9 Antragsphase II – Inhaltliche Anträge |
| Antragsteller*in: | Jannes Hagemeier; Magnus Erdmann; Elias Görth; Aisha Badjie; Rasmus Wendt (SV-RBZ am Königsweg; Stellv. Landesschülersprecher; Landesschülersprecher; Stellv Landesschülersprecher; SV-RBZ Eckener Schule) |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 16.05.2025, 11:25 |
| Antragshistorie: | Version 1 |
93A26: Aufklärung statt Verharmlosung: Antifaschismus ins Curriculum
Antragstext
Das LSP möge beschließen:
„Antifaschistische Bildung soll verpflichtender Bestandteil des Unterrichts an
allen Berufsschulen in Schleswig-Holstein werden. Dies umfasst mindestens ein
Schulprojekt pro Jahrgang zu Faschismustheorie, NS-Geschichte, aktuellen rechten
Strukturen sowie zivilgesellschaftlichem Widerstand. Die Umsetzung erfolgt im
Rahmen des Politik-, Geschichte- oder Deutschunterrichts.“
Begründung
Rechter Terror, autoritäre Ideologien und Faschismus sind keine Phänomene der Vergangenheit. Schüler*innen erleben heute wieder rechte Angriffe, Antisemitismus und Nationalismus – online wie offline. Die Schule hat den Auftrag, Demokratie zu schützen. Dazu braucht es Bildung, die klar benennt: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Antifaschistische Bildung ist Demokratiebildung.
Änderungsanträge
- Ä1 (Magnus Erdmann (Landesschüler*innensprecher), Eingereicht)

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