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A13: Geld sollte der Innovation nicht im Weg stehen - Schul-Innovationsfond

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:92. Landesschülerparlament
Tagesordnungspunkt:TOP 7 Antragsphase II – Inhaltliche Anträge
Antragsteller*in:Magnus Erdmann (SV Friedrich-List-Schule)
Status:Angenommen
Eingereicht:14.02.2025, 08:06
Antragshistorie:
Version 1(14.02.2025)
Version 2(15.03.2025) Änderungen anzeigen

Antragstext

Das LSP möge beschließen, das Grundsatzprogramm wie folgt zu ändern:

Es wird eine 10.11. in folgenden Wortlaut eingefügt:

"Wir fordern die Einrichtung eines staatlich geförderten Innovationsfonds, der
Schulen finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um innovative Projekte
eigenständig umzusetzen. Schulen sollen sich mit Ideen bewerben können und eine
transparente Mittelvergabe sichergestellt werden."

Begründung

Schulen stehen vor der Herausforderung, sich an Digitalisierung, gesellschaftlichen Wandel und neue Lernanforderungen anzupassen. Doch oft fehlt es an finanziellen und strukturellen Möglichkeiten, um innovative Projekte umzusetzen. Ein Schul-Innovationsfonds würde Schulen die Freiheit geben, eigenständig neue Lehr- und Lernkonzepte zu entwickeln und moderne Technologien in den Unterricht zu integrieren.

Durch den Fonds könnten Schulen z. B. interaktive Lernräume, Schüler*innen-geführte Unternehmen oder alternative Prüfungsformate erproben. Erfolgreiche Projekte könnten als Best-Practice-Beispiele für andere Schulen dienen. Die Vergabe der Mittel sollte transparent und wettbewerbsbasiert erfolgen, um gezielt nachhaltige Innovationen zu fördern.

Ein innovativer Schulalltag steigert zudem die Attraktivität von Schule und Unterricht, verbessert das Lernklima und gibt Lehrkräften mehr Gestaltungsspielraum. Ein Schul-Innovationsfonds wäre somit ein entscheidender Schritt, um das Bildungssystem zukunftsfähig zu machen.

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