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A11: Transsexualität sichtbar machen und inkludieren - Ergänzungsausweise anerkennen

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:92. Landesschülerparlament
Tagesordnungspunkt:TOP 7 Antragsphase II – Inhaltliche Anträge
Antragsteller*in:Elias Görth, Magnus Erdmann und Mina Engelmann (RBZ Wirtschaft . Kiel, Friedrich-List-Schule, BBZ Bad Segeberg)
Status:Angenommen
Eingereicht:13.02.2025, 12:57
Antragshistorie:
Version 1(13.02.2025)
Version 2(15.03.2025) Änderungen anzeigen

Antragstext

Das LSP möge beschließen, das Grundsatzprogramm wie folgt zu ändern:

Es wird ein 9.12. im folgenden Wortlaut eingefügt:

"Wir fordern, dass in Schule der Ergänzungsausweis des dgti e. V. für
Transsexuelle anerkannt wird sowie dass seine Besitzer mit dem in ihm
verzeichneten Namen angesprochen und in den Schulakten geführt werden."

Begründung

Den Ergänzungsausweis des dgti e. V. können Menschen beantragen, die noch keine Schritte zur formalen Geschlechtseintragsänderung nach dem Selbstbestimmungsgesetz ergreifen können oder wollen, um trotzdem im Alltag ihren neu gewählten Namen ausdrücken zu können und nicht bei jeder Vorlage eines Ausweises gegenüber einer öffentlichen Stelle mit ihrem Deadname konfrontiert zu werden. Er wird, bei paralleler Vorlage eines amtlichen Ausweisdokuments, laut dgti von allen Innenministerien von Bund und Ländern anerkannt.

Das schleswig-holsteinische MBWFK erkennt unserer Kenntnis nach den Ausweis nicht an. Die Rechte von Transsexuellen werden auf diese Art und Weise erklatant missachtet. Eine inklusive Schule muss Transsexuelle Menschen sichtbar machen und ihre Bedürfnisse und Rechte respektieren.

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